Eine Stunde später hatte ich die Antwort von Sohnia mit der Selbstauskunft. Die habe ich ausgefüllt, aber auch mit dem Hinweis, dass ich eigentlich erst im Juli Zeit habe.
Dann gingen noch 1 bis 2 Emails hin und her, schnelle Familienkonferenz und eine Woche später hatte ich mein erstes Blind-Date am Flughafen in Hamburg.
3 Boxen kamen an, die größte war für mich. Aus den anderen beiden stürmten aufgeregte Vierbeiner heraus, in meiner rührte sich nichts.
Es dauerte eine Viertel Stunde und viele Leckerli bis ich Mona aus der Box gelockt hatte.
Blind-Date am Flughafen |
Aber dann war sie da, schmusig und genau so wie auf den vielen Bildern! Der Weg zum Auto: 2 Schritte, stehen bleiben, zurückblicken, 2 Schritte, stehen bleiben, zurückblicken……. Aber ins Auto stieg sie dank der Decke aus der Box problemlos. Zu Hause gab es erstmal Wasser und Futter und dann bezog sie wie selbstverständlich ihr Körbchen im Flur und die ganze Familie saß darum herum.
Mein Platz! |
Auf den ersten Spaziergängen blieb Mona immer 2 Schritte hinter meinen Beinen. Das hat sich nach 1 Woche geändert. Jetzt läuft sie munter voraus, ohne zu ziehen, und ihre Kondition ist auch schon viel besser geworden.
Vom Schmusen kann sie nicht genug bekommen, dafür wird jeder eingespannt. Aber wenn wirklich keiner mehr Zeit hat, legt sie sich sofort hin.
Hauptsache schmusen! |
Mit unserem Kater klappte es auf Anhieb, erst wurde er ignoriert und am 2. Tag haben sie zusammen gefressen und nebeneinander geschlafen.
Bediene dich ruhig! |
Und auch das Alleinbleiben am Vormittag nach nur knapp einer Woche klappte ohne Probleme. Sie wartet geduldig bis jemand kommt und weiß dann fast nicht wohin vor Freude.
Beim Autofahren legt sich Mona hin und steht wieder auf, wenn wir da sind, egal ob es 1 Stunde oder 3 Stunden dauert.
Die ersten 2 Wochen hat sie keinen Ton von sich gegeben, mittlerweile bellt sie, wenn jemand an unserer Tür ist. Gut so! Es zeigt, dass sie angekommen ist.
Eigentlich müsste man fragen, wo denn jetzt der Haken ist. Bei dem Hund müssten viele Hundebesitzer neidisch werden, und dabei habe ich bisher noch nicht einmal große Erziehungsaktionen durchgeführt (war ja auch nicht nötig). Kein Haken! Einfach nur ein ganz fantastischer Hund, der dankbar, genügsam und überaus freundlich ist. Ein absoluter Glücksgriff.
Ich kann nur vielen Dank sagen an Susanne und Sohnia für diesen wunderbaren Hund und die zügige und problemlose Abwicklung. Dieser Sprung ins kalte Wasser hat sich wirklich gelohnt, nicht zuletzt dank des kompetenten und engagierten Einsatzes von Susanne und Sohnia. Wer einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren möchte, ist bei den beiden auf jeden Fall an der richtigen Adresse.
Mir geht’s gut! |
Bitte weiter machen! |
Gruß nach Portugal: macht euch keine Sorgen um mich! |
wie schön, ich habe Monas Geschichte schon lange verfolgt, wie wunderbar, so ein Happy End zu lesen...
AntwortenLöschenNoch viel Freude!
Jetzt muss ich fast weinen. Es rührt mich immer wieder wie dankbar und lieb diese Hunde sind. Ich wünschte ich könnte einen zweiten Hund aufnehmen. Aber im Moment wären wir einfach überfordert.
AntwortenLöschenLG Donna G.
Toll!Neben Susi und Sohnia muss man auch wirklich den Adoptanten danken dass sie Mona ein besseres Leben schenken!Schöne Bilder,wie sie lacht auf dem letzten Bild!
AntwortenLöschengeht mir wie frau gräde! ich hatte mich damals schon in monas schöne augen verliebt..........so eine schönheit und so sozial.
AntwortenLöschenich freue mich ganz dolle für die mona, dass sie es sooo toll getroffen hat!
danke an alle beteiligten
m.
So schön!
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